Ein großer Teil dieser Route verläuft durch das Flussbett; deshalb wird festes Schuhwerk empfohlen, da man auf den nassen Steinen ausrutschen kann; wenig empfehlenswert sind deshalb Sandalen oder andere ungeeignete Schuhe.

Starten Sie die Route von der Straße Picasso aus oberhalb des Sportstadions der Gemeinde. Von hier aus kommen Sie auf einen Weg, der hinunter zum Flussbett führt. Man kann auch den Weg von flussaufwärts an ab seiner Mündung in El Playazo nehmen.

Wenn wir auf dem Weg durch die Anbaugebiete am Chillar-Fluss weitergehen, kommen wir an die Stelle, wo er mit dem Fluss Higuerón zusammenfließt. Auf dem Hügel „La Cruz del Pinto“, der beide Wasserläufe voneinander trennt, befindet sich ein Steinbruch. Ab hier wird der Fluss immer schmaler, die Anbaugebiete verschwinden und der Weg führt weiter zur „Tercera Fábrica“ oder „Salto Grande“, wie die kleine Station zur Stromgewinnung auch genannt wird.

Ab hier führt der Wanderweg weiter am Flussufer entlang bis zu den Cahorros (Felsspalten). Je weiter wir gehen, umso auffälliger und unberührter wird die Vegetation. Nach ei8nem ziemlichen langen Weg durch das Flussbett kommen wir zu der wunderschönen kleinen Lagune "El Vado de los Patos" (die Furt der Enten), wo wir ein erholsames Bad nehmen können. Von jetzt an wird der Wanderweg etwas beschwerlicher.

Nach etwa 2 km kommen wir zu dem kleinen Stausee. Hier wird der Fluss breiter. Linkerhand sehen Sie einen Eukalyptushain und etwas weiter oben rechts einige halb verfallene Häuser und einen großen Aprikosenbaum. Das Staubecken befindet sich auf der rechten Seite des Flusses; von ihm aus wird das Wasser durch den Graben im Tal des Chillar geleitet.

Den 6,5 km langen Rückweg an diesem Wassergraben entlang können wir zu Fuß zurücklegen; dabei kommen wir an der Höhle der Tauben (Cueva de las Palomas) vorbei Der Kanal endet in Höhe der Tercera Fábrica (Station zur Stromgewinnung). Dieser Weg führt uns durch eine herrliche Landschaft mit der Sicht auf das sich vor uns ausbreitende Flusstal; man sollte jedoch etwas Vorsicht walten lassen, da an einigen Punkten Gefahr besteht.

Die gradlinige Strecke verläuft über ca. 8 Kilometer. Man braucht dafür etwa vier Stunden, mit ausruhen und erleben kann es etwas länger dauern. Durch das Wasser kommt man ziemlich langsam voran, man sollte sehr vorsichtig sein und selbstverständlich die wunderschöne Natur hier genießen.

Die beste Jahreszeit für diese Route ist der Sommer, da wir den ganzen Weg durch das Wasser zurücklegen; während der restlichen Jahreszeiten kann der Unterschied zu der Umwelttemperatur zu krass sein.

Da diese Gegend besonders im Sommer sehr beliebt ist, ist es besser, den Weg während der Woche zu wandern, da dann weniger Leute dort sind; Sie werden garantiert mehr Spaß haben.